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Das Deckblatt für einen Praktikumsbericht

In unserer heutigen Arbeits- und Berufswelt sind Praktika wichtige Bestandteile für die zukünftige Karriere. Sie werden sowohl in der Schule als auch während des Studiums absolviert. Für den Start in eine Berufsausbildung oder eine Neuorientierung in einem anderen beruflichen Zweig sind sie ebenfalls relevant und dienen dem Sammeln von Erfahrungen und Einflüssen. Das Kennenlernen erster Kontakte und das Zurechtfinden in der Arbeitswelt sind wesentliche Aspekte eines Praktikums. Auch für Firmen sind sie von Vorteil, da sie auf die Hilfe der Praktikanten zurückgreifen und eventuell entscheiden können, welche Art von Person sie zukünftig einstellen möchten. Ein Pflichtpraktikum während der Schule oder des Studiums bedarf eines Berichtes über die vollzogenen Tätigkeiten im angestrebten Berufsfeld. Hierbei muss auf formale Details geachtet werden. Vor allem relevant ist der erste Eindruck eines Praktikumsberichtes – nämlich das Deckblatt.

Das Wichtigste auf einen Blick

Der erste Eindruck zählt – nicht nur bei einem Bewerbungsgespräch oder Date, sondern auch bei einem Deckblatt für einen Praktikumsbericht. Das Deckblatt ist das erste Blatt, was der Lehrer oder der Dozent zu sehen bekommt. Deshalb ist es unerlässlich, dass es beeindruckt und alle wichtigen Informationen auf einen Blick parat hält. Wie lässt sich das am einfachsten strukturieren? Zunächst macht man sich klar, was auf dem Deckblatt überhaupt stehen sollte. Der Titel, am besten in der Mitte zentriert und in großer Schrift (Arial eignet sich hierfür hervorragend), sollte das Thema des Praktikumsberichtes beinhalten oder einfach „Praktikumsbericht“ heißen. Thema bedeutet, dass man die Berufsbezeichnung erwähnt. Dies könnte beispielsweise wie folgt aussehen: Mein Praktikum als [Berufsbezeichnung] bei [Name des Unternehmen]“. Oder „Praktikumsbericht über [Thema]“. Danach baut man am besten mehrere Textblöcke in das Dokument ein, um alle anderen wichtigen Informationen bereitzustellen. Die Textblöcke können sich über dem Titel befinden oder auch darunter. Hier ist freie Wahl gesetzt, solange es der Übersicht und Struktur dient. Der erste Textblock beinhaltet Informationen über den jeweiligen Schüler oder Studenten. Dies sind Dinge wie Name, Adresse, Telefon, Schule beziehungsweise Universität, Klasse oder Semester mit Studiengang und sonstige Informationen wie beispielsweise die Matrikelnummer. Dieser Textblock passt vor allem gut unter den Titel, da dem Leser gleich klar wird, um wen es sich handelt. Sonstige Informationen wie Angaben zum Zeitraum des Praktikums, Name der Schule oder Universität, Name des Betreuers oder Lehrers, Name des Unternehmens und dessen Adresse kommen in einen weiteren Block, der über dem Titel linksbündig oder auch zentriert gesetzt werden kann. Die Textblöcke verfasst man in einer kleineren Schrift. Fettgedruckt sollte lediglich der Titel sein, um so eine gute Übersicht zu erhalten. Somit hat der Leser alles auf einen Blick und kann alle wichtigen Informationen schon alleine von dem Deckblatt ablesen. Bei der Gestaltung ist es meistens jedoch freigestellt, wo genau man die Textblöcke hinsetzt. Hauptsache es entsteht eine gleichmäßige Struktur. Ebenso relevant könnte die Angabe zum aktuellen Datum sein, beispielsweise der Abgabetermin. Der passt am besten in die untere rechte Ecke des Deckblattes, auch in kleinerer Schrift.

Deckblatt

Deckblatt ©iStockphoto/AntonioGuillem

Weniger ist mehr

Das Deckblatt sollte zwar alle möglichen relevanten Informationen beinhalten, jedoch nicht allzu überladen sein. Übersicht und Struktur sind wichtiger als unnötige Grafikeffekte oder Bilder. Zwar kann man Bilder benutzen, jedoch sollte dies in einem angenehmen Rahmen geschehen. Beispielsweise könnte man das Logo des Unternehmens einsetzen oder auch ein Bild von den wichtigsten Tätigkeiten einfügen. Gerade bei einem Praktikumsbericht für die Schule macht dies einen guten Eindruck, jedoch sollte es nicht allzu groß sein und sich unter dem Titel befinden. Auch das Logo der Schule oder der Universität kann eingefügt werden. Im Fokus sollte aber dennoch Schlichtheit stehen – das heißt, der Titel und die Angaben zum Schüler oder Studenten sind relevanter als irgendwelcher Schnickschnack.

Angaben des Dozenten oder Lehrers beachten

Nicht nur eine pünktliche Abgabe des Praktikumsberichtes ist wichtig, sondern auch inwieweit der Dozent oder der Lehrer sonstige Angaben zur Gestaltung des Deckblattes macht. Existiert bereits eine Vorlage, sollte man diese selbstverständlich nutzen und alle nötigen Informationen einfach einsetzen. Gibt es Wünsche und Vorlieben bezüglich der Schriftgröße oder der Anordnung der Textblöcke, sollten auch diese berücksichtigt werden. Auch bezüglich Bilder und Logos sollte man sich zunächst bei seinem Betreuer erkundigen, ob diese überhaupt benötigt werden.

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