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Der erste Tag im Praktikum: Wie verhalte ich mich richtig?

Nervosität und Aufregung, ja vielleicht sogar Angst, kennzeichnen für viele Praktikanten den ersten Tag. Und der hält in der Regel einige Überraschungen bereit. Profis raten daher: Ein gesundes Maß Gelassenheit ist nie verkehrt. Allerdings darf niemand zu entspannt, ja vielleicht desinteressiert reagieren. Am besten bereitet man sich zuhause auf den ersten Tag ein wenig vor, um nicht sprichwörtlich ins kalte Wasser gestoßen zu werden.

Eine Frage, die immer wieder auftaucht betrifft die richtige Kleidung. Hier kommt es auf Fingerspitzengefühl und Geschick an. Wer im Anzug seinen ersten Tag antritt, ist unter Umständen overdressed. Kleiner Tipp: Fragen zur „Arbeitskleidung“ sind erlaubt. Im Zweifelsfall kann man ruhig das Sekretariat bemühen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die persönliche Vorstellung bei den Kollegen. Wer erst am letzten Tag seine Runde durch die Abteilung dreht, hat sicher etwas falsch gemacht. Deshalb lieber am ersten Tag persönlich bei den Kollegen auf Zeit vorstellen. Nicht selten wird dieser Punkt bei einem Rundgang mit dem Betreuer durchs Unternehmen erledigt.

Praktikanten

Praktikanten ©iStockphoto/monkeybusinessimages

Was sich am ersten Tag als unbedingtes Muss gilt, ist in vielen Fällen die Regel: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Jeder Praktikant sollte sich am ersten Tag genau überlegen, wo Kommentare angebracht sind. Wer sich mit klugen Ratschlägen versucht, gegenüber altgedienten Kollegen zu profilieren, tritt unter Garantie ins Fettnäpfchen. Gleichzeitig sollte die Distanz nicht zu groß sein. Für den ersten Tag gilt im Umgang mit den Kollegen: Nett, freundlich, zuvorkommend und natürlich mit einem Schuss Motivation bei der Arbeit.

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